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Hi, ich bin Helge

Ich möchte Menschen begegnen, die mein Leben reicher machen.

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Und ich habe viel zu geben, was auch dein Leben reicher machen könnte.

2021 Helge auf Schneid_edited.jpg

Higher Ground

Was bedeutet das?

Als ich 1972 nach Deutschland kam, hatte ich zwei Koffer, weiter nichts. Deren Inhalt ist aus heutiger Sicht nahezu wertlos. Ein Beispiel war Winterkleidung im Sommer. Sehr gefährlich auf einer Besuchsreise, denn die Kleidung deutete darauf hin, dass wir dem Eisernen Vorhang für immer den Rücken zukehren wollten. Mein Vater hat bei den Grenzkontrollen deswegen furchtbare Ängste ausgestanden.

 

Eine Ausnahme war ein kleines Neues Testament, das meiner Mutter gehört hatte, in dem sie schon längst nicht mehr las. Unerklärlich, warum ich dies mitnahm. Ich war nicht religiös, aber ich hatte vor, darin zu lesen. Das tat ich dann auch, aber es war so ganz anderes, als die Philosophie, die ich bis dahin gewohnt war. Es erschien mir unlogisch. Die Gedanken bauten nicht so aufeinander auf, wie ich das erwartete und  ich konnte den Zusammenhang nicht verstehen.

 

Ich wurde wütend und war enttäuscht, denn ich hatte als 17jähriger den Anspruch, das zu verstehen, was ich lese, auch wenn es noch so kompliziert war. Es dauerte eine Zeit, bis ich wahrnahm, dass der Zugang zu diesem Buch ein ganz anderer sein müsse. Das war für mich der Anfang eines Abenteuers, das mich mein Leben lang begleitet hat. Ich entdeckte, dass es neben der kognitiven noch eine ganz andere Seite gab, eine Welt, die ich nur durch den Glauben erschließen konnte.

 

Äußerlich war mein Abstieg groß. Von dem gutbürgerlichen Lehrersohn, der Anerkennung und Erfolg gewohnt war, zum Flüchtling, den niemand gerufen hatte und auf den niemand wartete. Zu allem Übel ließen sich meine Eltern nach der Ankunft in Deutschland scheiden, so dass ich nicht nur mein soziales Umfeld, sondern auch meine Familie verlor. 

 

Auf diese Entwicklung war ich nicht vorbereitet. Dank des bisherigen Umfelds hatte ich es nie nötig, mich um Freundschaften und menschliche Kontakte zu bemühen. Sie flogen mir einfach so zu. Und jetzt war das alles anderes. Dann war noch die Enttäuschung, das „verheißene Land“ in einem so ganz anderen Zustand vorzufinden, als meine Familie es sich vorgestellt hatte. Ein Heimkehren war es in vieler Hinsicht nicht sondern eine sehr fremde Welt.

 

Mein Absturz war vorprogrammiert, wäre da nicht diese Veränderung durch das kleine Buch gewesen. Ich bemühte mich um echte Spiritualität und geistliche Gemeinschaft, viel mehr, als es bei meinen Altersgenossen (ich war damals erst 19) üblich war. Viele konnten meinen Weg gar nicht verstehen, vermutlich auch meine Klassenkollegen nicht, zu denen ich aus Sicherheitsgründen ohnehin keinen Kontakt mehr haben konnte. Sie waren hinter dem Eisernen Vorhang.

 

In dieser Zeit entdeckte ich eine Welt geistlicher Geheimnisse, aber auch den Wert geistlicher Gemeinschaft, die ich zuerst in meiner evangelischen Kirche suchte aber dort nicht finden konnte.

 

In dieser Zeit prägte sich mir ein Liedervers von Jonathan Paul ein: „Sonst war mein Fuß stets matt und wund, jetzt wandelt er auf HÖHER'M Grund“, daher das Moto dieser Homepage HIGHER GROUND.

Ehemaliges Gymnasium in Kronstadt

Inschrift "Honterus Schule"

Heute ist hier eine Entbindungsstation.

Higher Ground
Teil 2

Wie ging es weiter?

Wie kam ich zu diesem „höhern Grund“?

Ich war mit einer christlichen Erfahrung in Berührung gekommen, das die großen Erweckungen im englischsprachigen Raum kannte, aber auch deren Wurzeln, die aus Deutschland kamen. Hier wurde gelehrt, dass von Gott geliebt und gewollt zu sein eine tägliche Erfahrung und nicht nur ein Für-Wahr-Halten sein konnte. Voraussetzung war, die Übereinstimmung mit Gott in Worten, Taten und auch Gedanken täglich zu suchen und diesen „höher'n Grund“ dann als Geschenk anzunehmen. Dies ist es auch, was der Liederdichter Paul Gerhard vermutlich meinte und erlebte. Über ihn gäbe es noch mehr zu sagen. Die Ablehnung seiner Spiritualität durch den christlichen Mainstream hat Deutschland sehr geschadet, meine ich, eben weil dieser „Höhere Grund“ aus dem Blickfeld geriet.

 

Was ich da erfuhr, würde man heute Spiritualität nennen, doch ist dieser Begriff ein riesiges Sammelbecken mit nicht spezifischem Inhalt geworden. Dafür ist er wenigstens den meisten geläufig. Der Hunger nach transzendenten Erfahrungen ist sehr groß, aber wenige wissen, wohin sie sich damit wenden können.

 

Diese innere Glaubensgewissheit trug mich durch gute und schwere Zeiten, erst einmal 10 Jahre „ohne Wein, Weib und Gesang“. Oder doch, ich sang ganz gerne diese glaubensvollen Lieder, wie das oben genannte. Mein Herz brannte dafür, diese Erfahrung auch anderen kundzutun, aber zunächst ging mein Weg in eine andere Richtung. Kein Theologiestudium, nein, sondern Verfahrenstechnik, ein Zweig des Maschinenbaus wurde meine Studienrichtung, denn ich hatte eine innere Weisung dafür bekommen. 

 

Das Studium habe ich im Eiltempo durchgezogen, denn es sollte ja nur ein Übergangszustand sein. Zum einen wollte ich endlich Geld verdienen und eine eigene Familie gründen. Dies gelang mir erst mit 30, damals recht spät, nachdem ich mein Studium mit 27 abgeschlossen hatte. Zum anderen aber war ich davon überzeugt, dass dies nicht meine dauerhafte Bestimmung sein würde. Also nichts wie hinaus ins echte Leben, die Welt erobern.

 

Eigentlich war mir etwas ganz anderes wichtig. Obwohl ich gerne Ingenieur war, habe ich immer damit gerechnet, nicht bei der Ingenieurskunst zu bleiben, sondern noch etwas anderes anzufangen. Also sozusagen eine Berufung nach oder neben dem Beruf. Ein „Zeltmacher“ würde man mit Paulus sagen, ein Rabbiner, der seinen Lebensunterhalt mit seinem erlernten Handwerk bestreiten konnte.

Heute, nachdem ich meine Ingenieurkarriere erfolgreich beendet habe, bin ich für eine gute und erfolgreiche Zeit dankbar.

Anderseits ist die Frage an mich „War das alles?“ und „Wer bin ich wirklich?“ noch nicht ganz beantwortet oder abgeschlossen.

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Die erste Gemeinschaft in der ich als Glaubens-Neuling meinen Platz fand, begann nach 8 Jahren für mich zu verblassen. Ich hatte viel über den intuitiven Weg zu Gott gelernt. Obwohl das meiste seine Gültigkeit behielt, reichte es nicht mehr aus und die Suche ging weiter. Ich musste meinem Verstand einerseits mehr Futter geben ohne anderseits in das alte Fahrwasser der verkopften Philosophie zurückzufallen – eine Gratwanderung. Darum hießen die beiden Schwerpunkte unserer Männerarbeit auch  „Themen & Tiefgang“. Themen steht für die kognitive und Tiefgang für die intuitive Seite.

Higher Ground
Teil 3

Der blinde Fleck

Ich blieb meiner ersten Glaubensfamilie 10 Jahre lang treu. Viele gute Erfahrungen, aber nur wenig dauerhafte Freundschaften blieben zurück. Es gab gute Menschen, die ich um Rat fragen konnte, aber Beziehungen auf Augenhöhe waren das nicht. Nur zu meinem Pastor hielt ich den Kontakt noch viele Jahre lang aufrecht. Deswegen ist das Beziehungsthema heute so dringlich und wichtig für mich geworden.

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Es hätte mir damals gut getan, mehr Freunde um mich zu haben, Menschen, die in mein Leben hineinsprechen können, wenn ich selber an meinem blinden Fleck stehe, aber das war nicht der Fall. Ich musste oft auf die harte Weise lernen, wie die Israeliten, auf kreisförmigen Wegen durch die Wüste zu laufen. So empfinde ich es zumindest jetzt, im Rückblick.

 

Das Leben brachte dann die üblichen Verpflichtungen mit sich, so dass der große Sprung in ein völlig neues Fahrwasser zunächst ausblieb.

 

Jetzt war ich froh um meinen Ingenieurberuf und dass ich der inneren Weisung gefolgt war. Er half mir auch in Krisenzeiten regelmäßig die erforderlichen Brötchen nach Hause zu bringen. Manchmal war es mir eine Erleichterung, meine Bürotür hinter mir zu schließen und nicht an zu Hause zu denken. Umgekehrt war es manchmal eine Erleichterung, die Firma zu verlassen und ein Wochenende lang nicht mehr an sie zu denken. So hielten sich meine drei Standbeine immer wieder das Gleichgewicht: Familie, Beruf und Berufung (Spiritualität).

 

Mein Glaube stärkte mich und half mir auf Schritt und Tritt. Es musste aber lange Zeit vergehen, bis ich den einen oder anderen blinden Fleck bearbeiten konnte.

Eines Tages schickte mich mein Chef, selbst ein ziemlich unnahbarer Mensch, auf ein Kommunikationsseminar. Ich lehnte dankend ab und schickte meinen Kollegen dahin. Ich hatte es ja nicht nötig, denn die Probleme lagen ganz wo anderes, nämlich in der Firma und nicht bei mir... Offensichtlich konnten andere etwas an mir sehen, was ich selbst nicht sehen konnte. Ich war ziemlich unnahbar geworden. Ein Gespräch dazu fand nicht statt. War ich da überhaupt im Glauben, oder war ich wieder bei dem „alten Menschen“ (wie Paulus ihn z.B. in Kolosser 3 beschreibt) angekommen?

 

Ich konnte es damals noch nicht so sehen. 

Erst in den letzten Jahren bemerkte ich da meinen Defizit. Ich musste gründlich mit Rosenberg „Kommunikation“ studieren. Zum ersten Mal verstand ich dieses Konzept erst vor wenigen Jahren. Entscheidend war, dass mehr Tiefgang dazu gehörte als das bloße Erlernen von Techniken.

Als Männergruppe haben wir uns ein ganzes Jahr lang mit diesem Thema beschäftigt. Alles war nur auf mich zugeschnitten, so kam es mir vor. Aber dann merkte ich, dass andere mit den gleichen Problemen zu kämpfen hatten. 

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50+DieChance?

Was änderte sich mit 50?

2004, also pünktlich zum 50. Geburtstag, kündigte sich eine Wende an. Mein Eifer war groß, das zu verwirklichen, was ich für meine Bestimmung hielt, der innere Mensch aber noch nicht bereit dazu. Bisher konnte ich den Stress, der aus verschiedenen Richtungen auf mich zukam immer gut abfedern, mit meinem oben beschriebenen drei Standbeinen, aber jetzt kam es geballt: Ein junger Vorgesetzter in der Firma, Schwierigkeiten in der Familie und ebenso aus meiner geliebten Gemeinde, wo ich gerade Verantwortung übernommen hatte. Ich kannte keinen Ausweg mehr, nur verstopfte Wege und Gedanken, die sich im Kreis drehten. Bald darauf beschlossen auch meine Venen das Gleiche zu tun. Eine verstopfte Vene, also eine Thrombose führte zu einer Lungenembolie, die fast tödlich ausgegangen wäre. Nach einigen kurzen Phasen der Bewusstlosigkeit schleppte ich mich in die Intensivstation. Keiner wusste was los war. Dank eines guten Internisten und einer guten Bereitschaftsärztin wurde das Problem aber erkannt und behoben.

 

Nach wenigen Tagen besuchte mich mein Chef Chef im Krankenhaus – ich hing noch buchstäblich am Tropf, war aber sonst ganz fidel ‚alles ok‘. Dann kam der Älteste der Gemeinde vorbei wo mein sorgenvolles Engagement mich gerade erst in die Enge gerieben hatte. Ich traute mich aber nicht meine Einwände offen mit ihm zu besprechen. Es war mir klar, dass ich jetzt keinen Konflikt gebrauchen könnte. Dieses Gefühl, mich auf meinen Körper nicht verlassen zu können, war beängstigend und ich wollte diese traumatische Erfahrung nicht wiederholen. Es dauerte noch Jahre, bis sich das Vertrauen zu meinem Körper wieder einstellte.

 

Aber warum konnte ich mit dem Ältesten nicht offen reden? Ich hätte das Gespräch ja auch vertagen können, tat es aber nicht. Konflikte die mich abschreckten, eine fehlende Gesprächskultur – dies alles waren nicht ausreichende Gründe dafür. Im Rückblick sehe ich, dass ich da noch eine Entwicklung vor mir hatte.

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Wir haben in unserer Männergruppe hier deutliche Akzente gesetzt und gemeinsam an diesem Thema gearbeitet. Wie kann ich in schwierigen Situationen auf Menschen zugehen, unangenehme Themen ansprechen?

Der  Urvater Adam reagierte mit Rückzug. Dies scheint ein für Männer grundsätzliches  Problem zu sein. Statt die „Schlange“ zu konfrontieren, überließ er seine geliebte Eva der Gefahr. Das Ergebnis war für beide sehr unbefriedigend.

Ich stellte fest, dass ich nicht der einzige war, den dies beschäftigte. 

Zwischen 50 und 60

Zwischen 50 und 60 konnte ich dann immer noch nicht in die zweite Lebenshälfte durchstarten, wie C.G. Jung, der Erfinder dieses Konzepts, es beschreibt.

 

Es gab noch zu viel nachzuholen, was eigentlich in die erste Lebenshälfte gehört. Wir hatten zwei Nachzügler und damit war unsere Familienphase noch voll im Gange. Ich kletterte meinen Kindern zuliebe mit den Pfadfindern durch die Büsche und konnte auch für mich noch viel profitieren. Ich machte mir nichts draus, bei vielen Fortbildungen der Älteste zu sein.

 

Und seit damals weiß ich auch, welche Tonart mein Tinnitus hat. Bei der Ausbildung zum NTT (National-Trainings-Trail) war ich mit zwei jungen Männern unterwegs. "Hörst du die vielen Bienen?" "Nein, ich höre nichts, bzw. ich höre es immer." Ich habe mir nichts daraus gemacht. Es war trotzdem sehr schön. Und es hat sich gelohnt in die jungen Menschen zu investieren.

Dann bekam ich noch die Gelegenheit, mehr Verantwortung in der Firma zu übernehmen. Das hatte ich mir sehr gewünscht, nachdem ich in der ersten Lebenshälfte andere Prioritäten gesetzt hatte. Durch viel Ausdauertraining und kontemplatives Gebet konnte ich die Energie aufbringen, auch diesen herausfordernden Schritt noch schaffen. Vieles verdanke ich meinem guten, schon erwähnten Internisten, der mich begleitete, genau beobachtete und zur rechten Zeit ermutigte. Also noch voll in der ersten Lebenshälfte: Hier ein bekanntes Zitat von C.G. Jung: “Ein junger Mensch, der nicht kämpft und siegt, hat das Beste seiner Jugend verpasst".

Aber wann soll denn jetzt bitte die zweite Lebenshälfte mit der viel beschworenen Weisheit kommen? 

Vorzeitiger Ruhestand

Mit 60 kam dann die nächste krasse Wende auf mich zu: Vorzeitiger Ruhestand! Darauf hatte ich ja immer im Stillen gehofft,  aber nicht wirklich damit gerechnet, denn die entsprechenden Förderprogramme waren schon abgelaufen. Und ich hatte noch so viel vor. 

 

Die Wende kam sehr schnell und unerwartet. Die neu rekrutierte Personalchefin entließ Personal auf allen Ebenen, koste es, was es wolle. Das war der Maßstab ihres Erfolgs, von den Finanzinvestoren so gewünscht. 

 

Das konnte ich nur als eine Führung aus höchster Hand ansehen und den kleinen Beigeschmack, den so etwas auslöst, dem höheren Ziel unterordnen, das damit ermöglicht wurde. Nach außen verhandeln, nach innen jubilieren. So ging’s mir damals.

Zum ersten Mal musste ich daher den Weg zum Arbeitsamt antreten. Meine Spiegelneuronen ließen mich deutlich erkennen, dass ich in einer Umgebung geringerer Wertschätzung angekommen war, aber das ließ sich ertragen, denn ich hatte ja ein Ziel. Seit damals kann ich mitfühlen, wie es Menschen in so einer Situation ergeht.

 

Den Übergang in den Ruhestand hatte ich mir allerdings ganz anderes vorgestellt. Mein Gedanke war: „Endlich habe ich Zeit, alles das zu tun, was mir auf dem Herzen liegt und meine Berufung entsprechend auszuleben!“ Aber es ging mir, wie damals mit 17. Niemand hatte auf mich gewartet und niemand fragte danach, was ich vielleicht noch tun könne. Déjà-vu. Dabei hatte ich so viel Wissen und Erfahrung wie noch nie zuvor. Ich war auch fit genug, um es umzusetzen.  Aber die Gemeinden mit notorischem Mitarbeitermangel sagten mir nur: „Wir hätten uns eigentlich einen jungen Mann für diese Aufgabe vorgestellt!“ Ich konnte viele Wünsche erfüllen, diesen aber nicht. Der Jugendwahn hatte zugeschlagen.

 

Dies war der Beginn einer Lernkurve, der ich viele neue  Themen zu verdanken habe. Mühsam begann ich Bücher über diesen Lebensabschnitt zu lesen. Die Ausbeute war ernüchternd gering. Positiv ausgedrückt heißt das, ich habe eine Nische entdeckt. Eine Gesellschaft im Jugendwahn kümmert sich nicht um diese wichtige Lebenswende. Das Besondere an diesem Übergang wird verkannt. Er ist keine „Regression“ („kleine Brötchen backen“), wie manche meinen, sondern der Übergang in einen neuen, äußerst wichtigen Lebensabschnitt. Ohne diesen würden die meisten von uns ziemlich unfertig und unvorbereitet in die Ewigkeit gehen, meine ich.

 

Wenn ich jetzt weiterschreiben sollte,  würde ich die Themen ansprechen, die mein jetziges Leben ausmachen. Es ist eine Mischung von kleinen Pflänzchen, die heranwachsen aber auch viel Brachland, das ich noch bearbeite. Und das ist gut so, denn hier entsteht viel Platz für Neues. 

 

Und wieder gilt der alte Liedervers: „Einst war mein Fuß stets matt und wund, jetzt wandelt er auf HÖHERM GRUND.“ Ja, zum Teil bin ich schon drauf und dran, oder was meinst du?

 

Es gibt sicher noch viel mehr über diesen „HIGHER GROUND“ zu schreiben.

 

Gerne höre ich von dir, wenn du ähnliche Erfahrungen gemacht hast.

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Zum Himmel schaue ich empor,
wo man Dich preist im höhern Chor;
da wird in mir die Sehnsucht kund:
„Herr stelle mich auf HÖHERN GRUND!“
Jonathan Paul (1853 -1931)

Schreib mir doch, wenn meine Geschichte 
dich angesprochen hat!

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